- erkundet Schadenlagen
- dringt durch Überwinden oder Wegräumen von Hindernissen zu Schadenstellen vor
- ortet Verschüttete und Eingeschlossene
- rettet Verschüttete und Eingeschlossene und leistet dabei Erste Hilfe
- transportiert Verletzte aus Gefahrenbereichen
- führt technische Sicherungsarbeiten durch und legt ggf. einsturzgefährdete Bauwerksteile nieder
- rettet Tiere und birgt Sachwerte und transportiert diese aus Gefahrenbereichen
- birgt Leichen und Kadaver
- bekämpft im Rahmen von Rettungs-/Bergungsmaßnahmen besondere Gefahren (z.B. Wasser, Entstehungsbrände, etc.)
- baut behelfsmäßige Stege und kleine Brücken
- rettet Menschen sowie Tiere und birgt Sachwerte aus Wassergefahren
- leistet Arbeiten bei Uferbefestigungen, Damm- und Deichsicherung
- beräumt Schadenstellen zur Beseitigung anhaltender Störungen
- sichert Objekte mit Abstützsystemen
Geräte (Auswahl)
- Betonkettensäge
- Plasmaschneider
- Kernbohrgerät
- Kettensäge, elektrisch
- Energieverteilersatz (32/16A 230/400 V)
- Kettenzug 3,2 t
- Beleuchtungsausrüstung
- Atemschutz, umluftunabhängig
- Stromerzeuger 8 KvA
- Tauchpumpe 800 l/min
- Baustützen
Zu dieser Fachgruppe gehört der Mehrzweckgerätewagen (MzGW Empl)
Die Fachgruppe schwere Bergung ist noch recht neu. Sie wurde erst mit dem Inkrafttreten des Rahmenkonzeptes (7/2019) offiziell aufgestellt. Eigentlich geht die Fachgruppe schwere Bergung aus den Bergungsgruppen 2 Typ B hervor.
Personelle Aufstellung
Die FGr SB mit einer Stärke von 0/3/9//12 (+12) setzt sich folgendermaßen zusammen:
Unterführer
- Gruppenführer*in
- 2 Truppführer*innen
Helfer
- 6 Atemschutzgeräteträger*innen (AGT) / ABC-Helfer
- 1 THW-Schweißer*in / Brennschneider*in (SBr)
- 2 Bediener*innen Motorsägen (BedMotSä)
- 1 Sanitätshelfer*in (SanHe)
- 2 Kraftfahrer*innen CE (Kf CE / Sprechfunker*innen (SprFu)
Ein Helfer/eine Helferin kann mehrere Qualifikationen erwerben, um die Einsatzbereitschaft der Gruppe im Dienstbetrieb / Einsatz aufrecht zu erhalten.