Bei erstem Frost, Sonnenschein und mit malerischer Landschafts-Kulisse trainierten die THW-Kräfte aller Einheiten die Zusammenarbeit für ein Waldbrandszenario: Die Aufgabe bestand darin, Löschwasser aus mehreren Richtungen in ein Wasserspeicherbecken zu fördern. Von hier aus musste es weiter gepumpt werden, um Löschfahrzeugen kontinuierlich Löschwasser zuführen zu können.
Diverse Pumpen kamen zur Anwendung. Somit übten die THW-Kräfte unter anderem, wie Wasser über lange Wegstrecken gepumpt wird und wie Pumpen hintereinandergeschaltet werden müssen. Darüber hinaus bauten die Trainierenden einen freitragenden Steg aus dem Einsatz-Gerüst-System (EGS).
Einige der insgesamt 33 teilnehmenden THW-Helferinnen und -Helfer waren zum ersten Mal bei einer Übung dabei. Auch ein Auffrischen der Kenntnisse und Fertigkeiten für die übrigen Einsatzkräfte ist regelmäßig notwendig. Deshalb legte der Übungsleiter mit seinen Einheitsführern und Ausbilder/-innen auch großen Wert darauf, dass einerseits der korrekte und zügige Aufbau der umfangreichen Ausstattung geübt wurde. Andererseits konnten die Teilnehmenden erfolgreich an den Aggregaten und Pumpen für ihre Spezialarbeiten in den Einheiten ausgebildet werden.
Auch der Trupp Unbemannte Luftfahrtsysteme (UL) übte mit. Hier ging es insbesondere um Vermessung und Kartografie. Mit der Drohnenkamera konnten die THW-Kräfte zusätzlich noch interessante Momentaufnahmen von der Übung bereitstellen.
Der gastgebende THW-Ortsverband Wittenberge übernahm die Verpflegung der Kräfte. Die Übernachtung fand im Zelt-Camp statt. Allerdings stand dieses in der Fahrzeuggarage, so dass die winterlichen Minusgrade leichter zu ertragen waren.
Redaktion
