Flächendeckender Digitalfunk

Am Montag feierte die Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BDBOS) in Berlin ihr zehnjähriges Jubiläum. Unter den Gästen: Bundesinnenminister Thomas de Maizière und THW-Präsident Albrecht Broemme. Außerdem waren Helferinnen und Helfer des THW Ortsverbandes Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf und Potsdam vor Ort, um den Gästen der Veranstaltung ihr Funkequipment vorzuführen. Für Einsatzorganisationen wie THW, Feuerwehr, Polizei und andere ist verlässliche Kommunikation essentiell. Die BDBOS arbeitet seit zehn Jahren erfolgreich an der Einführung der Digitalfunktechnik und sorgt für den Betrieb des Digitalfunk BOS Netzes. Das hob THW-Präsident Albrecht Broemme in seinem Grußwort über die Arbeit der Behörde lobend hervor: „"Ein Netz für alle", dieses wichtige Ziel hat die BDBOS seit nunmehr zehn Jahren erfolgreich angesteuert – herzlichen Glückwunsch! Die BDBOS realisierte dieses Milliardenprojekt auf der Basis einer vertrauensvollen Kooperation von Bund, Ländern und Industrie“, so Broemme. Zu den Feierlichkeiten waren viele Gäste aus Politik und den Nutzer-Organisationen geladen. Dabei stellten THW-Kräfte der Fachgruppen Führung und Kommunikation der Ortsverbände Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf und Potsdam sowie der THW-Leitung Interessierten ihre Funkausrüstung vor. Sie erleichtert den Helferinnen und Helfern im Ernstfall die Kommunikation in Gruppen vor allem bei der Zusammenarbeit mit anderen Einsatzorganisationen. Digitalfunk ermöglicht auch Datenübertragung und ist abhörsicher. Zehn Jahre nach der Gründung der BDBOS befinden sich mehr als 4.500 Basisstationen in Betrieb, die 99 Prozent des Bundesgebiets mit Digitalfunk abdecken. Es sind über 750.000 Teilnehmende im Netz registriert, auf Ebene des Bundes ist das THW nach der Bundespolizei zweitgrößter Nutzer der aktuellen Funktechnik. Fotos: THW (Joachim Schwemmer)

 


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