Blackout in Berlin – THW im Einsatz

Der Stromausfall im Berliner Südosten zählt zu den längsten und großflächigsten der vergangenen Jahrzehnte.

Der Stromausfall im Berliner Südosten zählt zu den längsten und großflächigsten der vergangenen Jahrzehnte in der Hauptstadt.

Nach genau 30 Stunden und 48 Minuten war Berlins längster und größter Stromausfall beendet. Mehr als 30.000 Haushalte und 2.000 Gewerbebetriebe in den Stadtteilen Köpenick und Lichtenberg waren seit Dienstagnachmittag vom Stromnetz abgeschnitten. Innerhalb kürzester Zeit wurden Berlinweit haupt- und ehrenamtliche Katastrophenschützer mobilisiert, darunter auch der THW-Ortsverband Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf.

Rund zehn Helfer der Bergungsgruppe fuhren Dienstagabend mit dem Gerätekraftwagen (GKW) und einem Notstromaggregat in Richtung der betroffenen Gebiete. Dort hatte die Feuerwehr in regelmäßigen Abständen Einheiten aufgestellt, die den Bewohnerinnen und Bewohnern als Anlaufstelle für Fragen oder Notfälle dienten. Einen dieser Anlaufpunkte leuchteten die THWlerinnen und THWler mittels Lichtmast und Aggregat aus und machten ihn so weiträumig sichtbar. Darüber hinaus verstärkten zwei THW-Fachberater des Ortsverbandes Charlottenburg-Wilmersdorf die Feuerwehrleitstelle. 

Im Morgengrauen konnten die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer ihren Einsatz beenden, während der Anbieter fieberhaft an der Wiederherstellung der Stromversorgung arbeitete. Um kurz vor 21:30 Uhr am Mittwochabend gingen schließlich auch in den letzten Haushalten die Lichter wieder an.

Foto: THW/Dennis Seumer


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