Helferversammlung 2019

Zu Beginn der diesjährigen Helferversammlung wurde unsere Ortsbeauftragte Stephanie Hörning-Mohr erneut zur Übernahme des Amtes vorgeschlagen. Ihre dritte Amtszeit soll im April 2019 beginnen.

Die anschließende von der Helfervertretung durchgeführte Helferversammlung widmete sich drei Themenkomplexen, die uns im vergangenen Jahr begleitet haben und an denen wir gemeinsam im Jahr 2019 arbeiten wollen.

In einer Gruppe diskutierten die Ehrenamtlichen über das neue Rahmenkonzept des THW, welches auch unserem Ortsverband einige Veränderungen beschert hat. Unter anderem hatten wir Ende 2018 die Fachgruppe Wassergefahren abgegeben, um die Gesamtzahl der verfügbaren Gruppen dieser Art im Bereich Berlin zu verringern und somit den Anforderungen des Konzepts gerecht zu werden. Mit der Abgabe der Aufgaben verlieren wir allerdings keine Planstellen, die Ehrenamtlichen können sich zukünftig nämlich in neuen technischen Bereichen betätigen. Ein unbemanntes Luftfahrtsystem (ULf) wird in Zukunft eine Erkundung insbesondere von schwer zugänglichen oder unübersichtlichen Einsatzstellen aus der Vogelperspektive ermöglichen. Außerdem wird unsere Ausstattung größer, besser, schwerer: eine „schwere Bergungsgruppe“ rollt auf uns zu. Sie dient der Wahrnehmung von Bergungsaufgaben, für die schweres und leistungsstarkes Gerät erforderlich ist.

Über Transparenz von Entscheidungswegen im Ortsverband unterhielt sich die zweite Gruppe. Für das Miteinander im Ortsverband ist eine offene und ehrliche Kommunikation fundamental. Dazu sind neben der Ortsbeauftragten, die an jedem Dienstabend über neue Entwicklungen informiert, auch verschiedene andere Kommunikationskanäle für uns da. Per Aushang, E-Mail, Newsletter und über die Homepage gibt es so manche Information über unsere Helferinnen und Helfer sowie die Aktionen, die wir fürs THW durchführen. Außerdem sind der Helfersprecher und sein Stellvertreter sowie die Stellvertreterin immer persönlich für alle ansprechbar. Um den Informationsfluss zu optimieren, sollen Instrumente wie der Kummerkasten, über den man anonym Beschwerden einlegen kann, noch besser beworben werden.

Die Vereinbarkeit von THW und Familie bestimmte die Diskussion einer dritten Gruppe. Viele junge Eltern empfinden es zunehmend als Herausforderung, Beruf, Familie und Ehrenamt unter einen Hut zu bringen. Sie möchten gerne weiter beim THW aktiv bleiben und sich kontinuierlich fortbilden, um im Ernstfall bestmöglich vorbereitet im Einsatz zur Verfügung zu stehen. Ausbildungen am Wochenende, wenn eine Betreuung der Kinder einfacher zu organisieren ist, könnten den Eltern weiter regelmäßige Teilnahme am Dienst ermöglichen. Eine Kinderbetreuung im Ortsverband kann eine andere Möglichkeit sein Familie und THW optimal aufeinander abzustimmen. Wir werden dieses Jahr verschiedene Optionen ausprobieren und sehen, was am besten zu unseren Helferinnen und Helfern mit kleinen Kindern passt.

Nach dieser ausführlichen Aussprache werden wir das Jahr wieder mit neuen Ideen und frischem Wind angehen.


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