Abstützeinsatz in Wismar

Acht Ortsverbände nach Großbrand in Wismarer Altstadt im Einsatz

Als Folge eines Großfeuers in der Wismarer Altstadt galt es zwei Gebäude abzustützen. 

Der THW-Ortsverband Wismar hatte die Abstützsysteme Holz (ASH) aus Gadebusch, Pinneberg und Uelzen angefordert. Weiterhin unterstützten Einsatzkräfte der THW Ortsverbände Ludwigslust, Bad Doberan, Schwerin sowie Spezialisten aus Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf.

Seit dem Wochenende war  das Einsatzstellen-Sicherungssystem (ESS) des Ortverbandes Gadebusch unterstützt von den Spezialisten vom THW Uelzen bei einem Großbrand in Wismar im Einsatz. Dort brannten ein Wohn- und Geschäftshaus. Aufgabe der ESS-Trupps war die Überwachung des einsturzgefährdeten Gebäudes mit technischen Geräten. 

Am Sonntag wurden zusätzlich 16 Einsatzkräfte des THW aus Pinneberg mit ihrer Spezialausstattung alarmiert. Mit einem weiteren ASH waren auch die THW-Kräfte aus dem Gadebusch vor Ort. Als drittes System wurde das ASH aus Uelzen angefordert. Ebenfalls am Sonntag reisten drei Spezialisten aus dem Berliner Ortsverband Charlottenburg-Wilmersdorf an, die zunächst den Auftrag bekamen, den Bau von vier bereits stehenden 10 Meter Stützböcken und eine Sonderkonstruktion zu vollenden. Die fachliche Leitung wurde den Fachleuten aus Berlin übertragen, die die weiteren notwendigen Arbeiten anleiteten und koordinierten. Achtmal 10 Meter und dreimal 15 Meter, also insgesamt elf Stützböcke waren das Endresultat dieses umfangreichen Abstützeinsatzes.

Im Einsatz waren insgesamt über 120 ehrenamtliche THW-Kräfte. Anlass war ein Großfeuer in der Altstadt von Wismar. Es beschäftigt die Einsatzkräfte seit Freitag.


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